Aktuell
Am 6. Januar 2025 veranstaltet der Bürgerverein Grabengärten ein "Dreikönigsschießen". Beginn ist um 15 Uhr am Zeiler Schützenhaus in der Telefunkenstraße.
Organisiert wird der bestimmt sehr unterhaltsame Nachmittag von unserem Wanderwart Gerhard Fritzmann, der gleichzeitig erfolgreicher Schütze und führendes Mitglied des Zeiler Schützenvereins ist. Ihm zur Seite steht seine Frau Anne, die sich - wie schon letztes Jahr - um Kaffee und Kuchen und ein leckeres Abendessen kümmern wird.
Das geplante Schießen ist auch für Amateure geeignet, da keine echte Munition verwendet wird, sondern die Treffer elektronisch ermittelt werden. Jeder kann da also mitmachen - kostenlos! Lediglich für Essen und Trinken ist ein kostendeckender Beitrag fällig. Die besten Schützen der verschiedenen Disziplinen werden natürlich entsprechend ausgezeichnet.
Eine Anmeldung bis spätestens 30. Dezember 2024 ist wegen der Essensvorbereitung dringend erforderlich, unter Tel. 7939 (Schönmann) oder 302995 (Fritzmann).
Bestimmt wird das für alle wieder ein ganz besonderes Erlebnis!
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Der Mehrtagesausflug 2025 findet bereits Anfang Juni statt (04.06. bis Pfingstsonntag, 08.06.) und soll dieses Jahr an die Adria gehen, und zwar an die nordöstliche Seite. Dazu gehören die italienische Hafenstadt Triest und die slowenische Küste.
Geplant ist der Besuch der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, der italienischen Hafenstadt Triest und eine Fahrt entlang der ca. 50 km langen slowenischen Adriaküste im Norden der Halbinsel Istrien mit der Erkundung der Küstenstädte Koper, Izola und Piran ("romantische Perle am Meer").
Unsere LifeClass-Hotelanlage**** befindet sich im Herzen von Potoroz nur wenige Schritte vom Strand entfernt. In Ljubljana,Triest, Koper,Izola und Piran sind jeweils Stadtführungen vorgesehen.
Der entsprechenden Reisepreis (mit kleinem Busfrühstück, Stadtführungen, Übernachtung/Frühstück und Abendessen im Hotel) wird bei der Mitgliederversammlung am 19. Januar bekanntgegeben.
... weniger lesenDie Mitgliederversammlung 2025 findet am Sonntag, dem 19. Januar 2025 um 16 Uhr im Berghospiz am Zeiler Käppele statt. Dieses Jahr gibt es keine Neuwahlen. Stattdessen ist ein ein Lichtbildervortrag mit Bildern des vergangenen Jahres zu sehen. Über eine rege Teilnahme würde sich der Vereinsvorstand sehr freuen! Für alle anwesenden Mitglieder gibt es einen Essensgutschein.
Programm:
- Ehrung der verstorbenen Mitglieder
- Rückblick (Vorstand, Schriftführerin, Kassier)
- Bericht des Kassenrevisorensprechers
- Vorschau auf 2025
- Sonstige Wünsche und Anfragen
- Lichtbildervortrag zu den Veranstaltungen der vergangenen 12 Monaten sowie zu anderen Themen
- Abendessen (mit Essensgutschein für jedes anwesende Vereinsmitglied)
Der Bürgerverein Grabengärten trauert um sein langjähriges Vereins- und Ausschussmitglied Michael Kamm, der leider am vergangenen Sonntag nach kurzer aber schwerer Krankheit verstorben ist.
Wir werden ihn stets als immer freundliches und hilfsbereites Mitglied in Erinnerung behalten. Wenn es etwas zu tun gab, dann war der "Kamms Michel" immer sofort zur Stelle – bis es auf einmal nicht mehr ging…
Seine Beerdigung findet am Donnerstag, den 14.Nov. um 14.30 Uhr auf dem Kreuzfriedhof statt.
... weniger lesenDer Einbau unseres Ofen im Vereinsheim ist abgeschlossen. Künftige Veranstaltungen oder Sitzungen können nun auch bei kühlem Wetter in einer gemütlichen, vorgewärmten Vereinshalle abgehalten werden!
Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr die Fotos nicht sehen könnt! Ich habe da ein neues Bildformat ausprobiert und ich muss wissen, dass das auch wirklich auf jedem Gerät und mit jedem Browser dargestellt werden kann. Bitte in diesem Fall eine E-Mail an mich schicken!
Liebe Grüße
Hans Brech ( h.brech@grabengaerten.de )
Am Sonntag, dem 13. Oktober, fand die diesjährige Herbstwanderung des Bürgervereins Grabengärten statt. Über 20 Teilnehmer (plus Hund) hatten sich trotz unsicherer Wetteraussichten dieses Mal angemeldet, so dass man zusätzlich zum Zeiler City-Bus mit vier Privat-PKWs fahren musste.
Startplatz der Wanderung sollte der Parkplatz des Baumwipfelpfads (oberhalb von Ebrach) sein. Aufgrund mehrerer Sperrungen in und um um Ebrach musste man den Umweg über Gerolzhofen nehmen.
Gegen 11 Uhr konnte man dann bei inzwischen perfektem Herbstwetter (Sonne mit ein paar Wölkchen bei angenehmer Kühle) loswandern. Es ging am Eingang des Baumwipfelpfades vorbei auf dem herrlichen "Keltenerlebnisweg" durch den oktoberbunten Steigerwald nach Handthal. Dort gab es im Steigerwald-Zentrum erst mal Kaffee in verschiedenen Variationen, da man bis zum geplanten Mittagessen im „Forellenhof“ noch etwas Zeit hatte. Wer wollte, schaute sich auch den malerischen „Genussort“ Handthal unterhalb der Stollburg noch ein bisschen genauer an. Insbesondere das schmucke Barockkirchlein (für einen Ort mit lediglich 120 Einwohnern!) hat alle entzückt.
Dann endlich, gegen halb 2, konnten sich die hungrigen Wanderer zum wohlverdienten Mittagessen niederlassen. Nicht ohne Grund ist der „Forellenhof“ an Wochenenden ein sehr beliebtes Ausflugsziel, denn die Küche ist wirklich hervorragend. Frisch gestärkt machte man sich schließlich auf den Weg nach Ebrach (mit einer knackigen, langen Steigung am Anfang), wo der City-Bus die müden Wanderer erwartete. Einige Teilnehmer ließen sich gleich zurück zum Baumwipfel-Parkplatz bringen, wo ihre Autos abgestellt waren. Alle anderen wurden anschließend mit dem City-Bus, von Karlheinz Schönmann sicher gesteuert, nach Hause gefahren.
Insgesamt betrug die Wanderstrecke 10,5 km bei 189 Höhenmetern!
Großer Dank gilt v.a. Anne und Gerhard Fritzmann, die die schöne Tour wieder perfekt organisiert hatten.
... weniger lesenBitte meldet euch bei mir, wenn ihr die Fotos nicht sehen könnt! Ich habe da ein neues Bildformat ausprobiert und ich muss wissen, dass das auch wirklich auf jedem Gerät und mit jedem Browser dargestellt werden kann. Bitte in diesem Fall eine E-Mail an mich schicken!
Liebe Grüße
Hans Brech ( h.brech@grabengaerten.de )
Am Sonntag, dem 15. September stand unsere alljährliche Radtour auf dem Programm. Als Ziel war ursprünglich der Gambrinus-Keller in Unterhaid geplant.
Wegen der kühlen, regnerischen Witterung musste man aber kurzfristig umdisponieren.
Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr die beiden Fotos nicht sehen könnt! Ich habe da ein neues Bildformat ausprobiert und ich muss wissen, dass das auch wirklich auf jedem Gerät und mit jedem Browser dargestellt werden kann. Bitte in diesem Fall eine E-Mail an mich schicken!
Liebe Grüße
Hans Brech ( h.brech@grabengaerten.de )
Der diesjährige Vereinsausflug des Bürgervereins Grabengärten führte die 44 Teilnehmer dieses Jahr in den hohen Norden. Auf dem Programm standen der Besuch der Städte Schwerin, Rostock, Wismar - dazu das Ostseebad Warnemünde und auf der Heimreise besuchte man noch die Bauhaus-Meisterhäuser in Dessau.
Am Donnerstag, dem 8. August, trafen sich die angemeldeten Teilnehmer pünktlich um 5.00 Uhr am Tuchanger zur Abfahrt und schon konnte die Reise Richtung Ostsee beginnen. Unterwegs gab es traditionell bei einem Halt die kostenlose Brotzeit, wie immer in den letzten Jahren, in Form von Pfefferbeißern mit Salzstangen, dazu Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen und Plätzchen. Kaum am ersten Reiseziel in Schwerin angekommen, ging es nach der Zimmerbelegung sofort weiter mit einer etwa zweistündigen Stadtführung. Der erste Teil wurde mit dem Bus unternommen. So konnte man von der Stadt ein erstes beeindruckendes Bild gewinnen, was zu Fuß so kaum möglich gewesen wäre: Nämlich einen Gesamtüberblick auf die erst kürzlich zum Welterbe ernannte Altstadt mit dem majestätischen Wahrzeichen der Stadt, das auf einer Insel gelegene Schloss (gleichzeitig Sitz des Landtages), der im Mittelalter gebauten Backsteinkathedrale und eine nach alten Plänen wiedererbauten Wassermühle, welche im 18. Jahrhundert als Stein-Schleifmühle diente und auch heute noch benutzt werden kann. Dann ging die Fahrt am innerstädtisch gelegenen Pfaffenteich vorbei, einem von insgesamt 10 großen und kleineren Seen im Stadtbereich.
Beim folgenden geführten Spaziergang konnten dann die Grabengärtler das Schloss Schwerin mit seinem prachtvollen Park und der „Liebesinsel“ näher kennenlernen. Weiter ging es zum Regierungsviertel, am städtischen Museum und der Siegessäule vorbei zum alten Palais ("höherer Beamtengang"). Hier in der Innenstadt endete dann die sehr interessante und kurzweilige Führung. Am Abend traf sich dann die Reisegruppe am alten Brauhaus zum gemeinsamen Abendessen.
Am zweiten Ausflugstag, pünktlich zur Führung in der Hansestadt Rostock, überraschte dann ein heftiger Regenschauer die fränkischen Besucher, so dass man „Zuflucht“ in einem ehemaligen Kloster nehmen musste, wo dann die Geschichte der Hansestadt erklärt wurde. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, wurde ein Rundgang durch die Stadt unternommen. Zuerst ging es vom Kröpeliner Tor die Einkaufsstraße mit ihren vielen Giebelhäusern entlang bis zum Marktplatz, auf dem leider nur noch wenige erhaltene Giebelhäuser von der einstigen Pracht des Platzes berichten können. Der größte Teil fiel den Bombenangriffen von 1942 zum Opfer. Das wuchtige Steintor und das filigrane Rathaus sind glücklicherweise stehen geblieben.
Am Nachmittag ging es weiter in das nahe gelegene Ostseebad Warnemünde. Hier lichtete sich der Himmel allmählich und das strahlende Blau eines Sommertages gewann wieder die Oberhand. Mit seinem über 150 Meter breiten Strand verfügt das Seebad über den breitesten feinen Sandstrand der deutschen Ostseeküste. Der alte Leuchtturm und der sogenannte „Teepott“ (ein Café aus DDR-Zeiten) bilden mit dem riesigen Hotel Neptun die drei Wahrzeichen des Bades. Der Alte Strom (ehemaliger Hafen) ist die Flaniermeile für die vielen Tagesgäste und Urlauber. Die allseits beliebten Fischbrötchen schmecken hier besonders gut, welches auch die Möwen sehr zu schätzen wissen, denn so mancher Gast hat plötzlich nur noch sein Brötchen in der Hand – ohne Fisch. An diesem Tag lief zufällig auch die AIDAdiva zu einer Kreuzfahrt aus. Welch ein Anblick!
Der vorletzte Tag brachte noch einen Ausflug in die Hansestadt Wismar und eine Schifffahrt auf dem Schweriner See. In Wismar ging es zuerst auf den größten Marktplatz des gesamten Ostseeraums (exakt 100x100 Meter) mit seinem berühmten schmiedeeisernen Brunnen. Das rundum gelegene gotische Viertel mit dem klassizistischen Rathaus und dem Backsteingotischen Bürgerhaus bilden ein herrliches Ensemble. Wismar gehörte einst rund 150 Jahre zu Schweden und feiert dies jährlich beim Schwedenfest, bei dem die vielen nordischen Gäste den heimischen Bierumsatz (Mummebräu) immer ums drei- bis vierfache steigen lassen. Vier große Kirchenbauten beherrschen die Stadt, wovon nur noch eine für Gottesdienste benutzt wird. Bei der Marienkirche z.B. steht nur noch der riesige Kirchturm, der allen Sprengungsversuchen zur DDR Zeit widerstanden hat. Und der Hofeingang zur Heilig-Kreuz-Kirche dürfte vielen bekannt sein aus der TV Serie „Soko Wismar“, als Einfahrtstor für die Polizeiautos. Am Nachmittag fand dann noch eine kleine Schifffahrt statt. Während der Fahrt über drei der innerstädtischen Seen konnte nochmals das herrliche Schloss aus einer ganz anderen Perspektive bewundert werden.
Auf der Rückreise zurück in die fränkische Heimat wurde noch ein kurzer Stopp in Dessau eingelegt. Hier war Mitte der 1920er Jahre eine kleine Siedlung bedeutender Künstler entstanden. Das sogenannte Meisterhaus-Ensemble war nach seiner Fertigstellung ein Inbegriff der Künstlerkolonie des 20. Jahrhunderts. Hier lebten Haus an Haus u.a.. Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Lyonel Feininger. Die weiß verputzten streng geometrischen Kubenbauten bilden einen reizvollen Kontrast zum unregelmäßigen Wuchs der umliegenden dunklen Kieferbäume. Das Prinzip sah vor, alle Häuser in einer Art Baukastensystem zu errichten. D.h. rationales Bauen, welche nur durch Drehung oder Spiegelung des Grundrisses eine abwechslungsreiche Gestaltung ermöglicht. Auch die Inneneinrichtung erfolgte rein nach funktionalen und hygienischen Gesichtspunkten, für die damalige Zeit ein revolutionär neues Konzept. Die Bauten wirken auch heute noch so modern, als seien sie erst kürzlich von genialen Architekten entworfen worden..
Nach der Bauhaus-Führung ging die Reise dann weiter zum Abendessen in Viereth, wobei aber auf einem kleinen Zwischenstopp noch ein kleines Überraschungsmenü auf die Reisegäste wartete: Es gab nämlich kostenlose „Saucisse à la moutarde“ (Bockwürstchen mit Senf).
Zum Abschluss des viertägigen Ausfluges bedankte sich Vorstand Günter Schuster bei allen Reisegästen für das pünktliche Erscheinen zu den jeweiligen Abfahrtszeiten und beim „Berliner“ Fahrer Matthias vom Busunternehmen Bengel für seine souveräne Fahrweise und seine flotten Sprüche. Fazit der ganzen Reise: „Dat war knorke!“
... weniger lesenDie Vorstandschaft des Bürgervereins Grabengärten hatte sich für das diesjährige Vereins-Sommerfest etwas ganz Besonderes vorgenommen, nämlich ein Spanferkelessen mit italienischen Köstlichkeiten und Live-Musik!
Nachdem man im vergangenen Jahr komplett auf einen Zeltaufbau verzichten konnte, kam man dieses Jahr nicht darum herum. Am Tag vor dem Fest kamen etliche fleißige Helfer zum Aufbau des großen Vereinszeltes und eines weiteren, neuen kleineren Partyzeltes. Beide Zelte und die Vereinshalle wurden mit italienischen Wimpeln sowie Tischdecken in den Landesfarben Grün, Weiß und Rot geschmückt. Ein kunterbunter Lampionstrang sollte dann am kommenden Abend den kleinen Festplatz in Urlaubsstimmung versetzen.
Zum Glück hatte der Wettergott am Samstag, dem 22.06., dann ein Einsehen mit den „Grabengärtlern“: Es regnete nicht und pünktlich um 17 Uhr kamen die ersten Gäste zum italienischen Abend. Alle Ankommenden wurden mit einem Glas Prosecco Sprizz mit Limoncello oder Ramazzotti begrüßt. Gegen 18 Uhr warteten dann die über 40 Anwesenden auf den Star des Abends – das Spanferkel. Während der Wartezeit wurde ein exquisites Salatbüfett aufgebaut. Rund zwölf verschiedene Salatvariationen standen letztendlich auf dem Tisch. Neben verschiedenen knackigen Krautsalaten standen noch ein Antipastisalat, verschiedene Mozzarella-Tomaten-Salate, gebratene Zwiebelscheiben, Zucchini- oder Spaghetti-Salate zum Essen bereit. Dazu gab es noch verschiedene Baguettes mit oder ohne Peperoni, und selbst gebackenes Brot und Kuchen vervollständigten ein Büfett der ganz besonderen Art. Nachdem das vorzüglich schmeckende Spanferkel eingetroffen war, konnte das Schlemmen beginnen.
Als der größte Hunger gestillt war, gab es hervorragende Live-Musik. Der Ein-Mann-Unterhalter „Orange Mouse - ein Ohrenschmaus“ mit Gitarre war wirklich ein Ohrenschmaus. Mit Liedern aus den 70er und 80er Jahren, Country-Songs und deutschsprachigen Liedern (zum Mitsingen) verwöhnte er die Gäste. Selbst ein Teil der "Anrainer" des benachbarten Wohnmobilplatzes war ob der stimmungsvollen Musik ganz begeistert. So ging der Abend, bei dem neben süffigem Göller-Bier auch noch manches Gläschen italienischer Rotwein getrunken wurde, bei angeregter Unterhaltung ganz schnell vorbei und auf einmal ging es schon auf Mitternacht zu.
Allen freiwilligen Helfern beim Auf- oder Abbau des kleinen Festplatzes, den vielen Salatzubereitern und/oder Brot- und Kuchenbäckern sei an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Es zeigte sich an diesen Abend wieder einmal: Wenn einige wenige etwas begeistert tun, kommt oft Großes zusammen.
... weniger lesenTrotz urlaubs- und krankheitsbedingter Absagen trafen sich zur traditionellen Maiwanderung des Bürgervereins Grabengärten dieses Jahr immerhin noch dreizehn Wanderer, um an der von den beiden Wanderwarten Anne und Gerhard Fritzmann geplanten Wanderung teilzunehmen.
Pünktlich um 10 Uhr starteten die Wanderer an der Vereinshalle, um die ca. 12 km lange, dieses Jahr etwas anspruchsvollere Strecke, zu bewältigen. Am Bachrahm entlang ging es Richtung Brühlweg. Kurz den Fränkischen Marienweg folgend, ging es dann an der Herz-Jesu-Statue links ab den Brühlsteig hoch. Oben auf der Ebene angekommen kreuzte man die Staatsstraße und auf schönen Forstwegen ging es immer bergab dem Steinbach folgend durch den Wald, der Ortschaft Steinbach entgegen. Dort ging es dann zur Ortsmitte, aber von da an noch einmal steil hoch auf den Abt-Degen-Steig. Nun marschierte man weiter durch die Weinberge über Ziegelanger zurück nach Zeil. Eine halbe Stunde früher als geplant kamen dann die Wanderer an der Vereinshalle an. Dort wurden sie schon von den anwesenden Platz-Aufbauhelfern herzlich empfangen. Unser neuer Grillmeister Helmut Kurth hatte schon rechtzeitig den großen Vereinsgrill vorgeglüht und nachdem der erste Durst gestillt war, ging es dann daran, etwas gegen den großen Hunger zu tun. Helmut konnte mit Bratwürsten, vorzüglich schmeckenden Steaks und Bauchscheiben nicht nur die Wanderer, sondern auch die allmählich hinzukommenden weiteren Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins zufrieden stellen. Alle zum Schluss 30 Anwesenden genossen sichtlich den wunderschönen Tag in der warmen Sonne mit reger Unterhaltung bis in die späten Nachmittagsstunden.
An alle Helfer ein herzliches Dankeschön!
Es ergeht jetzt schon eine recht herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Vereins zu unserem diesjährigen Sommerfest am Samstag, dem 22. Juni. Das Fest, mit Live-Musik, steht dieses Jahr unter dem Motto "Spanferkel alla Roma" mit italienischen Spezialitäten und selbstgemachten Köstlichkeiten. Freiwillige Salatzubereiter bitte rechtzeitig melden bei Martina (7337). Näheres demnächst in den beiden Vereinskästen bzw. in den Zeiler Nachrichten.
... weniger lesenAm Freitag, dem 12. April und am darauffolgenden Samstag gab es einen großen Arbeitseinsatz am Vereinsgelände. U.a. wurde der Innenraum mit Styroporplatten isoliert und mit schönen Nut- und Federbrettern ausgekleidet. Da demnächst ein Kohleofen angeschafft werden soll, wurde vor der Halle eine große Menge Holz (Äste und Stämme) gesägt und gespalten. Unerwartet viele fleißige Helfer nahmen an dem Einsatz teil. Zur "Belohnung" gab es am Samstagnachmittag bei herrlichem Frühlingswetter den ersten Grill-Nachmittag des Jahres.
Wegen der Wetterkapriolen am Ostermontag mit eiskaltem Wind und plötzlichen Regenschauern konnte der geplante Osterspaziergang mit Osternestsuchen leider nicht stattfinden. Doch v.a. die rührigen Vereinsfrauen haben das Beste aus dieser Situation gemacht: Es gab dann eben "nur" Kaffee und Kuchen am Vereinsheim - und das Osternestsuchen konnte in einer Regenpause ebenfalls stattfinden.
Die Vereinsführung möchte sich deshalb bei all denen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass der Ostermontagsnachmittag auch ohne Spaziergang ein ungeahnter Erfolg wurde: "Eine voll besetzte Unterstellhalle, ein vorzüglich schmeckender Kaffee (dank Annes Kaffeemaschine), ein großartiges Kuchen- und Tortenangebot dank der Backkünste unserer Frauen. Dazu noch das Besorgen und das kurzfristig umgeplante Verstecken der Osternester und anschließend das Leuchten in den Augen der erfreulich vielen anwesenden Kinder, nachdem sie die Nester gefunden hatten. All das zeigt uns, dass das Ganze letztendlich eine richtig gute Idee war."
... weniger lesenWichtigster Punkt der ersten Mitgliederversammlung, die am Sonntag dem 17.03.2024 in der Gastwirtschaft „Berghospiz“ am Zeiler Käppele stattfand, waren die Neuwahlen zur künftigen Vorstandschaft. Nach einem bewegenden Gedenken an die beiden vor wenigen Wochen verstorbenen Mitglieder Elisabeth Schmitt und Günter Seifert hob Vorstand Günter Schuster dabei vor allem das große Engagement und die Einsatzbereitschaft des ehemaligen Vereinsvorstandes Günter Seifert hervor. Er bedauerte das plötzliche Ableben eines wirklich guten Freundes und Förderers des Vereins, dessen Tod im Vereinsleben eine große Lücke hinterlassen wird.
Anschließend folgte der Jahresrückblick durch den Vorstand. Er konnte eine sehr rege Vereinstätigkeit vermelden. So gab es einen Tagesausflug in ein „Glasdorf“ im Bayerischen Wald und als Highlight den Viertagesausflug nach Südböhmen. Außerdem verschiedene Wanderungen, ein Kesselfleischessen und ein Sommerfest mit Spanferkel. Weiterhin wurde noch eine Nachtwächterführung in Zeil und ein Schützenabend durchgeführt.
Nach einer kurzen Bestätigung der Vereinsaktivitäten durch Schriftführerin Renate Berchtold, kam dann unser Kassier Benjamin Schuster zu Wort. Er konnte anhand seiner vorliegenden Zahlen nur Positives vermelden und legte dar, auf welchen beruhigendem Polster der Verein finanziell ruht. Der Kassenprüfungssprecher Karl Falk bestätigte unserem Kassier eine einwandfreie und saubere Kassenführung. Nach der Bildung eines Wahlausschusses unter Leitung von Wahlvorstand Edgar Popp, Schriftführer Holger Jaruschek und Beisitzer Robert Wolter konnten dann die anwesenden 37 Mitglieder (!!! - bei 98 Vereinsmitgliedern) die Neuwahlen per Akklamation zügig durchführen. Nach einer Dreiviertelstunde konnte der Wahlvorstand somit die ordnungsgemäß verlaufene Neuwahl für beendet erklären und bedankte sich im Namen der neuen Vorstandschaft bei den anwesenden Mitgliedern.
Hier die Zusammensetzung der Vorstandschaft:
- 1. Vorstand: Günter Schuster
- 2. Vorstand: Karlheinz Schönmann
- 1. Kassier: Benjamin Schuster
- 2. Kassier: Helmuth Kurth
- 1. Schriftführer: Renate Berchtold
- Medienreferent: Hans Brech
Als Vorstandshelfer stellten sich wieder folgende Mitglieder zur Verfügung (in alphabetischer Reihenfolge):
- Renate Berchtold
- Margarita Brech
- Karl Falk
- Anne Fritzmann (neu)
- Gerhard Fritzmann (gleichzeitig Wanderwart)
- Elisabeth Kamm
- Michael Kamm
- Paul Klauer
- Karin Schönmann
Im Verlauf des weiteren Spätnachmittags ging der alte und neue Erste Vorstand Günter Schuster nochmals kurz auf die kommenden, bereits in Planung befindlichen Vereinsaktivitäten ein. Hierbei stehen ein Osterspaziergang mit Nestersuchen und die traditionelle 1.-Mai-Wanderung demnächst an. Ein Sommerfest unter dem Thema „Italienischer Abend“ (mit Livemusik) folgt Ende Juni. Der diesjährige Viertagesausflug an die Ostsee im August kommt bei den Mitglieder und Freunden des Vereins sehr gut an und ist bereits fast ausgebucht. Weitere Termine folgen noch und werden wie immer in den beiden Vereinskästen im Zeiler Wochenblatt und auf unserer Homepage rechtzeitig angekündigt.
Ein gelungener Lichtbildervortrag (wie immer zusammengestellt und präsentiert von unserem Medienreferenten Hans Brech) zeigte neben einer Erinnerung an Günter Seifert und einem Ausblick auf die Ostseereise die schönsten Aufnahmen der Vereinsverstaltungen der letzten 14 Monate. Nach der beeindruckenden Bildershow schloss sich noch ein gemütliches Beisammensein an.
... weniger lesenBei der produktiven und harmonischen Ausschusssitzung des BVG am 2. März wurden die Veranstaltungen der kommenden Monate beschlossen. Zwei Veranstaltungen gab es bereits im Jahr 2024:(Im Januar eine erstmals ausgetragene "Schützenmeisterschaft" und im Februar eine Stuttgart-Fahrt mit Tutanchamun-Ausstellung).
Folgendes ist nun geplant:
- Am Sonntag, dem 17. März, 16 Uhr, die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im Berghospiz am Zeiler Käppele. Es gibt auch eine Diashow mit Bildern des zurückliegenden Vereinsjahrs. Alle anwesenden Mitglieder bekommen außerdem einen Essensgutschein. Siehe auch eigenen Bericht weiter unten!
- Am Ostermontag, dem 1. April, 10 Uhr, eine ca. zweistündige Osterwanderung mit Osternestsuchen. Anschließend gemütliches Zusammensein am Vereinsheim (wenn es das Wetter zulässt).
- Am Freitag und Samstag (12./13. April) ein Arbeitseinsatz am Vereinsheim (Wärmedämmung, Garnitur-Reparaturen, Baumpflege). Uhrzeit und weitere Details werden noch bekanntgegeben.
- Am Mittwoch, dem 1. Mai die traditionelle Maiwanderung mit anschließendem Grillnachmittag am Vereinsheim. Details werden noch bekanntgegeben.
- Am Samstag, dem 22. Juni ein Sommerfest ("Italienischer Abend"). Näheres wird noch bekanntgegeben.
- Am 8. bis 11. August (Donnerstag bis Sonntag) ein Viertagesausflug an die Ostseeküste. Näheres wird noch bekanntgegeben. Siehe auch eigenen Bericht weiter unten!
Die Unternehmungen für Herbst und Winter 2024 werden in einer weiteren Ausschusssitzung zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Der Bürgerverein Grabengärten hat also auch in diesem Jahr wieder sehr viel vor und schöne Veranstaltungen im Programm!
... weniger lesenAm Samstag, dem 3. Februar machte sich der BVG mit 45 Teilnehmern (beiweitem nicht nur Mitglieder) pünktlich um 7:30 mit einem vollbesetzten großen Bus der Firma Bengel auf in Richtung Stuttgart. Hauptziel war die multimediale Tutanchamun-Ausstellung, aber vorher sollten die berühmten Markthallen besucht werden.
Gegen 13 Uhr brachte uns unser zuverlässiger, nie um einen kessen Spruch verlegener Fahrer Matthias dann an den Rand der Stadt, zur Hanns-Martin-Schleyer-Halle, wo seit Dezember die Tutanchamun-Ausstellung mit sehr großem Erfolg läuft. Und das ist kein Wunder! Es gibt dort zwar keine Original-Artefakte des berühmten Pharaonengrabs zu sehen, dafür kann der Besucher in die diesseitige und jenseitige Welt des alten Ägyptens in phänomenaler 3-D-Aufbereitung eintauchen oder sich durch Howard Carters Ausgrabungscamp im Tal der Könige (1922) mittels VR-Brille bewegen. Die Täuschung war so spektakulär, dass man wirklich glaubte, wie ein Falke über die Wüste zu fliegen oder sich durch die Grabkammern bis zum Sarkophag des Pharaos voranzukämpfen.
Angefüllt mit vielen einzigartigen, vorher nie erlebten Eindrücken ging es ruhig und sicher ab 17 Uhr heim Richtung Zeil, wo man gegen 20 Uhr wohlbehalten ankam.
... weniger lesen
Eine Premiere feierte der Bürgerverein Grabengärten am Sonntag, dem 21. Januar. Unser Wanderwart Gerhard Fritzmann, der ja zugleich führendes Mitglied der Zeiler Schützengesellschaft ist, hatte uns zu einem gemütlichen Nachmittag mit „Wettschießen“ eingeladen.
Um 15 Uhr sollten sich die Teilnehmer einfinden. Und es kamen dann auch wirklich mehr als zwei Dutzend Mitglieder und Freunde, um bei diesem besonderen Ereignis dabei zu sein. Im Vorraum zur Schießhalle waren einige Bleche mit leckeren Kuchen aufgebaut, an der von Anne Fritzmann geführten Theke gab es Kaffee und diverse andere Getränke. Gegen Abend bestand dann auch noch die Möglichkeit, Annes leckeren Schaschliktopf zu genießen. Und alle Anwesenden langten kräftig zu!
Aber eigentlich ging es ja ums Schießen, das in der großen Halle hinter dem Gastraum stattfinden sollte. Jeder, der mitmachen wollte, hatte die Gelegenheit, sich erst mal an die Gewehre zu gewöhnen und die richtige Einstellung zu finden, professionell und geduldig angeleitet von erfahrenen Schützen. Beim eigentlichen Wettbewerb hatte man 10 Schuss mit je höchstmöglicher Punktzahl von 10,9. Nur ganz knapp verfehlte Karlheinz Schönmann diesen Spitzenwert – er schaffte in einem Schuss 10,8. Dafür bekam er bei der späteren „Siegerehrung“ einen Ehrenpokal. Bei der besten Serie (Summe aus 10 Schüssen) gab es eine faustdicke Überraschung: Margarita Brech gewann den ersten Platz, dichtauf gefolgt von Martina Schuster. Dritter wurde Karlheinz Schönmann, der ja schon den Ehrenpokal gewonnen hatte. Als Preise gab es ganz leckere, der Größe nach gestaffelte „Lebensmittel“.
Selten hat der Grabengärtenverein einen so spannenden und gleichzeit harmonisch-angenehmen Winternachmittag und -abend erlebt. Bestimmt wird es das noch öfter geben! Unser ganz besonderer Dank gilt den Ausrichtern (Familie Fritzmann) und den Schieß-Betreuern (Ehepaar Schad, Gerhard Fritzmann, Wolfgang Röß).
... weniger lesenDer ehemalige Erste Vorsitzende des Bürgervereins Grabengärten und dessen langjähriges Ausschussmitglied ist leider in der Nacht zum Dreikönigstag 2024 im Alter von nur 70 Jahren verstorben. Er hat den Verein für lange Jahre geprägt und wir werden seine besonnene und freundliche Art immer in Erinnerung behalten.
Günter war von Mitte 1976 bis Ende 1981 erster Vorstand des Vereins. Er hat das Amt damals übernommen, als der Verein aus verschiedenen Gründen auseinander zu brechen drohte. Seine neuen Ideen brachten den Verein wieder in ruhiges Fahrwasser. Auf sein nachhaltiges Drängen hin meldete sich der Verein zum Zeiler Weinfest an, bei dem er 30 Jahre lang ununterbrochen in Einsatz war. Vor allem in den letzten 20 Jahren hat er es sich nicht nehmen lassen, zusammen mit seiner Elisabeth unseren "Brezelbaum" durchs Weinfest-Gedränge zu tragen. Auch als "Grillmeister" im Verein und privat war er immer mit Begeisterung bei der Sache.
Ganz besonders beeindruckend war schließlich sein Umgang mit der langwierigen und heimtückischen Krankheit. Nie hörte man von ihm ein Wort des Jammers und der Klage, auch als es ihm in den letzten Monaten zunehmend schlechter ging! Noch wenige Tage vor seinem Tod, auf dem Zeiler Weihnachtsmarkt, meinte er: "Ach, es ist alles ok, es geht schon!" ...
Der Verein hat einen lieben Menschen und eine seiner prägenden Gestalten verloren!
Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 16. Januar 2024 um 14.30 Uhr am Hainfriedhof statt. Die Vereinsmitglieder treffen sich, wenn möglich, bereits um 14 Uhr vor der Aussegnungshalle.
Hier kann die Beitrittserklärung als PDF heruntergeladen werden! Bitte ausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und der Vorstandschaft zukommen lassen!
In der vergangenen Woche streifte eine Schar „Grabengärtler“ durch die dunklen Straßen und Gassen unserer Stadt, geführt von einer dunklen Gestalt. Der Bürgerverein Grabengärten hatte nämlich Mitglieder und Freunde des Vereins zu einer Nachtwächtertour eingeladen und immerhin 21 Personen kamen.
Pünktlich um 17 Uhr trafen sich die Teilnehmer am Marktplatz. Humorvoll und mit unnachahmlichen Zeiler Charme führte uns unser Nachtwächter (Rainer Leisentritt), historisch eingekleidet und bewaffnet mit langer Hellebarde, Horn und Laterne, durch die nächtliche Zeiler Altstadt.
So bekamen die Teilnehmer einen lebendigen Eindruck von Geschehnissen aus längst vergangenen Zeiten und hörten, oft erstmalig, teils finstere und teils amüsante Begebenheiten. Wir erfuhren hierbei viel Wissenswertes aus dem wechselvollen Stadtgeschehen und auch über die Historie einzelner Gebäude und so manche Anekdote zur langen Tradition des „unehrlichen“ Berufs eines Nachtwächters. So manche, noch heute geläufige Redensart stammt aus dem Mittelalter und wurde uns anschaulich erklärt. So z.B. was es mit dem „armen Tropf“ oder dem „Stinkreichen“ so auf sich hat. Auch mussten die Nachtwächter zu Beginn des 19. Jahrhunderts mittels einer „Stechuhr“ ihre nächtlichen Touren durch die Stadt protokolieren! Die sog. „stummen Nachtwächter“ waren mechanische Uhren, in die der Nachtwächter zu bestimmten Stunden in ein bis dahin verdecktes Loch einen Zettel zum Beleg seines regelmäßigen Rundgangs stecken musste. Die Obrigkeit kontrollierte am nächsten Tag, ob alle Löcher gefüllt waren. Natürlich durfte bei unserem Rundgang ein kräftiges Blasen ins Horn und das Anstimmen des Liedes: „Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen…“ nicht fehlen.
Nach ca. 1 ½ Stunden endete der Rundgang an der ehemaligen Zeiler Synagoge (Ecke Speiersgasse/Judengasse) und einer Einkehr zum Aufwärmen und zur Stärkung im gegenüberliegenden Gasthaus Göller stand nichts mehr im Wege (übrigens nicht mit Nachtwächterbier!)
An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank aller Teilnehmer an unseren Nachtwächter Rainer Leisentritt für eine wirklich sehr kurzweilige und interessante Führung durch unsere nächtliche Heimatstadt.
... weniger lesenMit 13 Teilnehmern sehr gut besucht war die Ausschusssitzung des Bürgervereins Grabengärten, d.h. fast die ganze Vorstandschaft samt Vorstandshelfern war an diesem Freitag, dem 10. November, anwesend - alles langjährige, gut aufeinander eingespielte Vereinsmitglieder.
Und in zweieinhalb Stunden wurde ein stattliches Programm abgearbeitet. Bis in den nächsten Sommer hinein wurden Veranstaltungen geplant, teilweise allerdings noch ohne feste Termine. Man muss ja noch ermitteln, wo wann welche Möglichkeiten vorhanden sind, welche Gaststätten wann Platz haben, wann eine Busfahrt möglich ist.
Folgende Termine stehen aber schon fest:
- Am 7. Dezember (Donnerstag), abends um 17 Uhr, findet eine "Nachtwächter-Stadtführung" statt.
- Für den 3. Februar, einem Samstag, steht ein Besuch der aufsehenerregenden, höchst attraktiven Tutanchamun-Ausstellung in Stuttgart auf dem Programm. Diese Ausstellung, die schon in mehreren Städten gezeigt wurde, hat es wirklich in sich, benutzt neueste Multimedia-Technologie (z.B. VR-Brillen), die einen intensiv eintauchen lässt in die prächtige Welt des alten Ägypten und der Pharaonen. So etwas hat wahrscheinlich noch niemand der (hoffentlich zahlreichen) Teilnehmer erlebt!
- Hier in den Zeiler Nachrichten und auf der Vereins-Homepage (grabengaerten.de) gibt es für die festen Termine auch schon eigene Berichte!
Folgende Termine müssen noch verifiziert werden:
- Wahrscheinlich im Januar kann die Halle des Schützenvereins für Schießübungen und vielleicht sogar ein "Pokal-Wettschießen" genutzt werden.
- Im Februar oder März findet die jährliche Mitgliederversammlung statt, diesmal mit Vorstandswahlen und einer Diashow über die Veranstaltungen des letzten Jahres.
- Am Ostermontag (1. April) gibt es wahrscheinlich wieder ein "Ostereiersuchen".
- Die Wanderung am 1. Mai dann gehört zur festen Einrichtung des BVG. Ziel und Ablauf stehen aber noch nicht genau fest.
- Wohin man im Sommer 2024 auf Mehrtagesreise fährt, ist noch nicht ganz abgeklärt, aber es gibt einige konkrete Vorschläge, die mit dem Busunternehmen besprochen werden müssen. So haben die Verantwortlichen (v.a. der 1. und 2. Vorsitzende) alle Hände voll zu tun, um genaue Termine auszuloten.
Das sehr harmonische Treffen, bei dem sich die (teils lebhaften) Diskussionen immer im Rahmen gegenseitiger Sympathie bewegten, fand im gut geheizten Vereinsheim statt. Zur Stärkung gab es eine deftige Brotzeit, bei der alle gern zugriffen.
Der "Bürgerverein Grabengärten" ist quicklebendig und hat jede Menge Pläne für die Zukunft!
... weniger lesenDer Wetterbericht hatte es schon seit Tagen vorhergesagt: Es würde Regen geben zur Wanderung des Bürgervereins Grabengärten. Aber trotzdem fanden sich sage und schreibe 14 Unerschrockene am Tuchanger ein, um die Strecke nach Zell ins dortige Restaurant "Zum alten Bach" anzugehen.
Trotz all der ungünstigen äußeren Bedingungen war es auch diesmal wieder eine sehr schöne, harmonische Herbstwanderung! Der allergrößte Dank gilt den Wanderführern Anne und Gerhard Fritzmann, die alles wieder hervorragend organisiert hatten! ... weniger lesen
Wie schon seit vielen Jahren unternahm der Bürgerverein Grabengärten auch heuer wieder mit einem bequemen Reisebus der zuverlässigen und erfahrenen Fa. Bengel-Reisen einen Mehrtagesausflug. Diesmal ging es ins Nachbarland Tschechien, genauer nach Südböhmen.
Erstaunt war die Reisegruppe darüber, wie wenig man doch über den direkten Nachbarn wusste und wie viele Ortschaften im wahrsten Sinne des Wortes „böhmische Dörfer“ waren.
Nach einer kurzen Anreise von 3½ Stunden erreichte man die erste Station, die sehr interessante Groß- und Bierstadt Pilsen die man mit einer ortskundigen Reiseleiterin ausgiebig erkundete. Da genügend Zeit blieb, die böhmische Küche zu testen, machten sich die Reisenden gut gestärkt auf die Weiterfahrt nach Budweis, dem Standort für die folgenden 3 Nächte.
Nach dem Abendessen im guten, zentrumsnahen Hotel (es waren lediglich 10 Minuten fußläufig zum Marktplatz) konnte auf eigene Faust noch die Umgebung erkundet werden, bevor man in der hoteleigenen Sky-Bar auf dem Dach in fröhlicher Runde sich noch einen „Absacker“ genehmigte.
Nach dem ausgiebigen Frühstücksbuffet wurde die Gruppe von einer jungen, hübschen und mit lustigem Akzent gut deutschsprechenden Fremdenführerin namens Theresa in Empfang genommen, an die man sich in den nächsten 3 Tagen bestens gewöhnte (oder wie sie sagte „gewohnte“).
Zunächst gab es eine kurzweilige Führung durch die alte tschechische Stadt an der Moldau, einer Stadt des Biers, der Kunst – und vor allem des Studentenleben. Die anschließende Freizeit gab Gelegenheit in einer der vielen Brauerei-Biergärten dem Budweiser Bier zuzusprechen. Das Schloß Hluboka, welches nachmittags besucht wurde, ist wahrlich ein bauliches Kleinod. Die Wände, Böden und die Inneneinrichtung sind fast vollständig in Holz ausgeführt. Nicht umsonst wird es das böhmische Neuschwanstein genannt.
Am nächsten Tag begleitete Theresa die Grabengärtler auf eine ausgedehnte Böhmerwaldfahrt mit interessanten Stationen am Lipno-Stausee, in Rosenberg und dem kleine Bilderbuchdorf Holasovice, 15 km westlich von Ceske Budejovice (Budweis), in dem nicht einmal zweihundert Menschen leben. Der Ort, dessen Geschichte sich bis ins 13. Jh. zurückverfolgen lässt, repräsentiert mit seinen ca. 60 Häusern und Gehöften einen bäuerlichen Barockstil des 18. bis 20. Jahrhunderts, wie er in dieser Geschlossenheit sonst kaum anzutreffen ist. 1998 wurde Holasovice deshalb in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Später galt es, das nächtliche Budweis zu erkunden.
Der letzte Tag brachte das absolute Highlight, einen Besuch der Unesco-Weltkulturerbestadt Krumau (Krumlov). Krumau liegt eingebettet in die grünen Hügeln des Böhmerwaldes in einem Talkessel an einer Schleife der Moldau, die den Ort durchtrennt. Die Altstadtgassen sind gesäumt von historischen Gebäuden im Renaissance- und Barockstil, die nach aufwendigen Restaurationen in neuem Glanz erstrahlen. Der Rundgang durch die kleine südböhmische Stadt fühlte sich an wie eine Reise in längst vergangene Zeiten. Der gesamte Ortskern ist bei der UNESCO als Kulturdenkmal gelistet. Die Grabengärtler waren begeistert von diesem böhmischen Kleinod.
Auf der Heimfahrt, mit Einkehr bei der Brauerei Winkler, waren sich die Vereinsmitglieder und die zahlreichen mitreisenden Nichtmitglieder einig, eine äußerst erlebnisreiche Fahrt in unser so unbekanntes Nachbarland zu einem attraktiven Reisepreis erlebt zu haben.
Da das Sommerfest mit Spanferkelessen im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war, beschloss man innerhalb der Vereinsführung des Bürgervereins Grabengärten, das Sommerfest dieses Jahr ebenso zu gestalten.
So fanden sich am Samstag, dem 19. August, einem der bisher heißesten Tage des Jahres, 45 gutgelaunte (und vorangemeldete) Personen ein, um bei subtropischen Verhältnissen das Sommerfest des Vereins miteinander zu feiern. Dem Wetterbericht folgend, musste dieses Jahr das Vereinszelt nicht vorab aufgebaut werden. Die anwesenden Mitglieder, Freunde und Gäste des Vereins genossen es sichtlich, mit guter Unterhaltung unter freiem Himmel zusammensitzen zu können. Bevor der „Star“ des Abends erschien, wurden noch in der Vereinshalle ein grandioses Salatbüfett erstellt, welches von den Gästen und Mitgliedern mitgebracht worden war. Zwölf (!!!) verschiedene Salatkreationen konnten nicht nur bestaunt, sondern später auch ausprobiert werden. Darüber hinaus sind noch zwei Kuchen gebacken worden, um dann nach dem Hauptessen, bei Aperol Spritz oder so manchen Schoppen Wein, das Ganze abzurunden. Kurz vor Beginn des offiziellen Teils musste noch ein kleiner BRK-Noteinsatz, wohl wegen der extremen Wetterverhältnisse, durchgeführt werden, der jedoch gottseidank nicht ganz so schlimm war wie zuerst befürchtet.
Kurz danach erschien der Hauptgast des Abends, ein knusprig gebackenes Spanferkel, welches den ersten Teil seiner Anreise zum Vereinsfestplatz wohl mit der Deutschen Bahn angereist war, da er immerhin 45 Minuten Verspätung hatte.
Sofort bildete sich an der „Ausgabestelle“ eine lange Schlange hungriger Gäste, welche dann zügig, professionell und zuvorkommend bedient wurde.
Nachdem alle Gäste sich auch noch einen zweiten oder gar dritten Nachschlag geholt hatten und der große Hunger gestillt war, wurde die tags zuvor installierte Farbbeleuchtung angeschaltet, so dass der Vereinsplatz ein romantisches südländisches Flair bekam, passend zu den herrschenden Außentemperaturen. Die letzten Gäste wurden erst durch ein paar Regentropfen vertrieben...
Dank zu sagen gilt es allen Auf- und Abbauhelfern am Platz. Den wichtigen Getränkeholern (erwähnenswert u.a. der Durchlaufkühler fürs Bier) und Organisatoren des Festes (Familie Schuster), sowie den zahlreichen kreativen Salat- und Kuchenspendern.
Ohne all eure Hilfe, könnte der Verein kein solches Sommerfest durchziehen,. Vielen vielen Dank!!!
Bei angenehmen Frühlingstemperaturen und hervorragendem Wanderwetter trafen sich am ersten Maifeiertag genau 20 Wanderer und ein Hund zur traditionellen Maiwanderung des Vereins, um die ca. 9 km lange Strecke durch die Mainauen zu bewältigen.
Zuerst ging es Richtung Augsfeld immer an der Bahnlinie entlang. Diese wurde dann am Bahnübergang Augsfelder Weg überquert. Den Gleisen linksseitig folgend ging es weiter bis zum Autobahnzubringer. Nach der Überquerung des Mains legte die Wandergruppe eine kurze Rast ein. Kurz zuvor mussten allerdings die beiden Vorstände Günter Schuster und Karlheinz Schönmann einen kleinen Rettungseinsatz koordinieren und sich mit einem verunglückten Mitwanderer per Auto (Michael Kamm) zurück nach Zeil zum Vereinsplatz fahren lassen. Für die Anderen ging es weiter zum LIFE-Natur-Erlebnisweg zwischen Knetzgau und Sand. Über verschlungenen und schmalen Wegen erreichte man den zentralen Aussichtspunkt „Mainauen“ am Hochreinsee. Am Sander Campingplatz vorbei marschierte man schließlich auf dem Fahrradweg zurück nach Zeil.
Gegen 12.30 Uhr erreichten dann die Wanderer wieder den Ausgangspunkt, den BVG-Vereinsplatz. Dort wurden sie von den schon Anwesenden herzlich willkommen geheißen. Unser eingespieltes Grill-Team um Chefkoch Günter Seifert und seinem Assistenten Michael Wolf hatte schon frühzeitig den Grill angefacht und empfingen die müden Wanderer gleich mit saftigen Steaks, knusprigen Bauchscheiben und leckeren Bratwürsten. Auch das frisch gezapfte Bier und weitere Getränke wurden gerne angenommen. Leider verschlechterte sich allmählich das Wetter und es begann zuerst leicht und dann immer heftiger zu regnen. Ein Teil der anwesenden 35 Mitglieder und Gäste des Vereins nahm dies zum Anlass, sich frühzeitig zu verabschieden. Die über 20 Verbleibenden zogen stattdessen vom Freien in die vorgewärmte Unterstellhalle, um hier noch etliche Stunden bei angeregter Unterhaltung zu verbringen.
Ein ganz besonderer Dank muss allen Frauen (Männern?) ausgesprochen werden, welche für diesen Tag insgesamt 8 (!) köstliche Salate vorbereitet hatten.
Dank auch an alle Helfer, welche den Vereinsplatz hergerichtet hatten sowie an unsere beiden Wanderführer Anne und Gerhard Fritzmann. Ein ganz besonderes Lob muss unseren beiden Grillmeistern ausgesprochen werden, welche es sich nicht nehmen ließen, trotz heftigen Regenschauern den Grill weiterhin zu beheizen, bis alle noch Anwesenden gesättigt waren.
Das war nun bereits die zweite Vereinsveranstaltung in diesem Jahr, welche mit einem lachenden (herrliches Wanderwetter) und weinenden (Regenschauer zum Nachmittag) Auge zu Ende ging (s.u. Artikel zum Busausflug am Ostermontag)
... weniger lesenDie obigen Bilder haben Margarita und Hans Brech aufgenommen. Und hier nachträglich noch einige Bilder von Renate Berchtold und Karlheinz Schönmann:
Da wegen des schlechten Wetters nicht alle eingekauften Speisen verzehrt werden konnten, gab es am 26. Mai eine kleine "Nachfeier" - bei deutlich besserem Wetter:
Der Bürgerverein Grabengärten führte am diesjährigen Ostermontagsausflug 36 Teilnehmer in den Bayerischen Wald. Ziel war der kleine Ort Arnbruck bei Viechtach mit seiner "Innovationsglashütte", an die ein ganzer Freizeitpark mit großen Einkaufsflächen angeschlossen ist. Dort leben und arbeiten rund 170 Mitarbeiter als kreative Brückenbauer zwischen Glas, Natur und Menschen. Es sind Kunsthandwerker, Künstler, Kaufleute, Dekorateure, Floristen oder Tierpfleger. Das "Glasdorf Weinfurtner" ist der größte Arbeitgeber in der näheren Umgebung und liegt im Zentrum der sogenannten "Glasstraße" im Bayrischen Wald, eingebettet in der wunderschönen Landschaft des Zellertals.
Nachdem die Zeiler Besucher angekommen waren, begaben sich die meisten in die eingegliederte parkähnliche Anlage, um sich bei einem kleinen Spaziergang die Beine zu vertreten, zumal auch das relativ gute Wetter bei Sonnenschein und leichter Bewölkung dazu einlud. Bei diesem Rundgang konnten schon erste Eindrücke gesammelt werden. U.a. konnte man das über 20 m lange und 7 m Breite Holzschiff bewundern, welches als Unterkunft für die Tiere des kleinen Streichelzoos dient. Das Schiff war einst die Hauptattraktionen der Landesgartenschau in Deggendorf 2014. Vom ebenfalls im Park liegenden "Weinberg" (ein künstlich aufgeschütteter Hügel) hatte man einen großartigen Ausblick über das ganze Gelände, zu dem auch ein kleiner See mit immer wechselnden Wasserfontänen und einer riesigen Osterkerze gehörte.
Etliche Fahrtteilnehmer besuchten auch eine Vorführung am Glasofen in der Glashütte, wobei sich einer der Glasbläser mit den Gästen angeregt unterhielt und immer einen flotten Spruch auf den Lippen hatte. Im Haupthaus "Vier Jahreszeiten" konnte man dann alles bestaunen und kaufen, was möglicherweise Haus und Garten verschönt. Farbig-leuchtende Seidenblumen, unzählige Wohnaccessories – und auch viele originelle Glaskreationen, die man so noch nie gesehen hatte. Wer schon für das nächste Weihnachtsfest plant, der konnte im 2. Stock den ganzjährig geöffneten Weihnachtsmarkt besuchen. Hier waren etliche Schwibbögen und viele verschiedenen Krippen sowie unzählige Weihnachtskugeln in allen Variationen zu bewundern. Auch die Liebhaber von "Metall im Garten" kamen voll auf ihre Kosten. Ganz überwältigt von der Vielzahl des Gezeigten erholten sich einige unserer Gruppe im Restaurant bei einen Glas Wein oder Bier oder in der Eisdiele "MuhKuh" bei einem Eiskaffee oder einer Eiskugel. Auch eine kleine Brotzeit in Form eines "Leng Zelten" aus dem Holzbackofen, mit frischen Kräuterquark bestrichen schmeckte etlichen Grabengärtlern vorzüglich. Man kann es nicht glauben, dass das Glasdorf noch vor fünfzig Jahren ein kleiner Bauernhof war.
Nach über drei Stunden eines anregenden Aufenthalts machte sich die Zeiler Reisegruppe dann wieder auf dem Rückweg, um in Bad Kötzting eine vorangemeldete und bestätigte Führung in einer Bärwurzerei zu erleben. Was dann aber geschah war bisher einmalig bei den zahlreichen Busreisen des Vereins. Mit den Worten: "Reisebusse nehmen wir hier nicht an, ihr könnt gleich wieder umkehren!" wurden wir empfangen und mussten unverrichteter Dinge unsere Heimfahrt fortsetzen. Man kann auch sagen: "Wir haben wegen Reichtum geschlossen!" Dass dann auf der Weiterfahrt auch noch unser Reisebus anfing, verdächtige Geräusche von sich zu geben (Getriebe? Motor?), passte auch noch ins Bild. Zum Glück konnte unser gewiefter Busfahrer den Schaden nach wenigen Kilometern selbst beheben, so dass unserem verdienten Abendessen beim Winklerbräu in Velburg nichts mehr im Wege stand. Gegen 21 Uhr trafen dann die Reiseteilnehmer mit einem lachenden (Glasdorf) und weinenden (Bärwurzerei) Auge wieder in Zeil ein. Zum Schluss noch ein Dankeschön an unseren vorzüglichen Busfahrer Stefan Strätz vom Busunternehmen Bengel und an alle Mitreisenden für ihre Pünktlichkeit.
Gleich vorweg: Die bisherige Version der BVG-Homepage bleibt vollständig bestehen und kann weiter wie gewohnt benutzt werden. Jedoch gibt es nun parallel dazu eine zweite Version, die nicht wie die bisherige ein festes Gerüst aufweist, sondern sich automatisch an das Gerät anpasst, mit dem sie angeschaut wird. D.h. dass die Website auf einem schmalen Smartphone nun etwas anders aussieht als auf einem Tablet oder gar auf einem PC-Monitor. Bisher war es ja so: Wenn man auf dem Handy die Homepage anschauen wollte, war meistens alles viel zu klein dargestellt, und man musste vergrößern (sowie hin und her schieben), um den jeweiligen Artikel lesen zu können.
Das ist jetzt vorbei. Auf senkrecht gehaltenen Handys werden die Artikel nun in einer einzigen, breitestmöglichen Spalte dargestellt, bei quergestellten Handys oder auf Tablets sind es normalerweise 2 Spalten, und am Desktop 3 - je nach Breite des Bildschirms. Außerdem passt sich die Anzeige des Navigationsmenüs an: Die einzelnen Menüpunkte verschieben sich je nach Breite des Bildschirms. Auch die Größe der Schrift passt sich so an, dass sie auf allen möglichen Geräten möglichst gut gelesen werden kann.
Außerdem werden lange Artikel jetzt nur noch teilweise angezeigt, damit man nicht endlos hoch und runter scrollen muss, um den gewünschten Inhalt zu finden. Der vollständige Text wird durch Klick auf den Button "weiter lesen" angezeigt. Durch "weniger lesen" wird der zusätzliche Inhalt wieder eingeklappt.
Die Inhalte beider Versionen der BVG-Homepage sind die gleichen, weil sie auf die gleichen, zentral abgelegten Texte und Bilder zugreifen. Dadurch bleiben auch immer beide Versionen gleich aktuell. Da allerdings bei der neuen Website die Struktur etwas übersichtlicher und einfacher gestaltet wurde, liegt nun mancher Artikel möglicherweise an einer anderen Stelle.
Sollte es Fragen zur Benutzung geben, so wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an den Autor der Website, Hans Brech (verein@grabengaerten.de). Die neue Website wird auf Nachfrage angezeigt, wenn sie "grabengaerten.de" mit einem Mobilgerät anschauen wollen. Oder Sie können sie gleich ausprobieren, indem sie die Adresse "flex.grabengaerten.de" aufrufen.
Bald wird die neue Website mit der gewohnten Adresse "grabengaerten.de" aufgerufen werden können, während die bisherige Version als "Subdomain" weitergeführt wird (aufzurufen auch jetzt schon unter "bv.grabengaerten.de").
Viel Spaß mit der neuen Grabengärten-Homepage!
... weniger lesenZur ersten Mitgliederversammlung des Bürgervereins Grabengärten fanden sich erfreulicherweise 35 Mitglieder, das sind mehr als ein Drittel der Gesamtzahl (97), in der Gastwirtschaft am Zeiler Käppele ein. Nach einem Totengedenken der im Jahr 2022 verstorbenen Mitglieder begann Vorstand Günter Schuster mit seinem Jahresrückblick, welcher endlich wieder einmal sehr positiv ausfiel, nach den zwei flauen Corona-Jahren 2020 und 2021.
So erinnerte er u.a. an die verschiedenen Wanderungen, die unternommen wurden. Sei es als Osterspaziergang mit kleinen Überraschungen für die mitgehenden Kinder oder die traditionelle 1.-Mai-Wanderung mit anschließendem Grillen an der Vereinshalle. Auch erinnerte er an die sehr schöne (und lange) Herbstwanderung nach Unfinden mit dortiger Einkehr in einer wirklich noch traditionellen, urigen Wirtschaft. Das Sommerfest mit Spanferkelessen war ein absoluter Renner, wie auch die Fahrradtour nach Viereth, welche beide sehr gut frequentiert waren. Der herbstliche Tagesausflug nach Frankfurt am Main, mit den sehenswerten Aussichten vom Maintower herunter auf die hessische Großstadt, der Erkundung der Stadt in Eigenregie und der abendlichen Einkehr in eine "Äppelwoi"-Wirtschaft war ebenfalls ein Höhepunkt im abgelaufenen Vereinsjahr.
Weiterhin wurde auch noch das Anbringen eines Zigarettenaschers auf der Aussichtsplattform am Käppele und das Einrichten einer Vereinsseite in Facebook (facebook.com/grabengaerten) vom Vorstand in seinem Rückblick erwähnt. Unser Kassier Benjamin Schuster konnte in seinem kurzen Vortrag von einem sehr positiven Kassenstand berichten, was die beiden Kassenprüfer Günter Seifert und Karl Falk bestätigten.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags ging unser Vorstand dann auf die geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2023 ein. So findet demnächst am Rosenmontag ein Kesselfleischessen in unserer Vereinshalle statt. Am Ostermontag führt uns ein Busausflug in den Bayerischen Wald ins "Glasdorf Arnbruck" und in eine Bärwurzerei. Der diesjährige 4-Tagesausflug lässt alle Teilnehmer dann den Böhmerwald mit den Städten Pilsen, Budweis und Krumau an der Moldau näher kennenlernen.
Näheres zu den erwähnten Veranstaltungen und der ebenfalls geplanten 1.-Mai-Wanderung, einem Sommerfest, Fahrradtour und Herbstwanderung können demnächst in den beiden Vereinskästen, auf unserer Homepage (grabengaerten.de) und in Facebook nachgelesen werden.
Zum Schluss der Versammlung rundete unser Medienreferent Hans Brech in einem sehr interessanten und sehenswerten Lichtbildervortrag zu den Vereinsveranstaltungen aus 2020-2022, zur kommenden Osterfahrt, zur 4-Tages-Busreise im September, zur Baugeschichte der Käppele-Aussichtsplattform und zu den vergangen rund 30 Jahren Zeiler Weinfest die Mitgliederversammlung ab. Vorstand Schuster beendete nach knapp zwei Stunden den offiziellen Teil der Veranstaltung und es schloss sich noch der gemütliche Teil des Abends an, bei dem es noch einen Essensgutschein für alle erschienen Mitglieder gab. Ein Lob auch noch für die gute Bewirtung und das schmackhafte Essen in der "Käppeleswirtschaft".
... weniger lesenBürgerverein Grabengärten e.V.
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