Beisammensein 2014
Zur letzten Vereinsveranstaltung im laufenden Jahr 2014 kamen 18 Mitglieder und Freunde des Vereins in der Weinbergshütte "Zeiler Pfarrerspflöckn" oberhalb von Zeil zusammen. Nachdem sich immerhin 11 Grabengärtler an diesem etwas trüben aber regenfreien Tag am steinernen Brückchen trafen, um den Weg in die Zeiler Weinberge in einer ca. eineinhalbstündigen kurzen Wanderung über die Brühlsteige zu bewältigen. Weitere hinzukommende Weinfreunde zogen es vor, den Anfahrtsweg lieber mit dem Auto zurückzulegen. An der Hütte angekommen waren alle sichtlich überrascht von der großartigen Aussicht die man von der großflächigen Außenterrasse aus auf die Stadt Zeil hat. In der völlig neu gestalteten und urig eingerichteten Weinhütte ließen die Gäste den Tag in angeregten Gesprächen bei gutem Wein und einer deftigen Brotzeit gemütlich ausklingen.
Dieses Mal hatte sich der Grabengärtenverein eine ganz besondere Belohnung für seine fleißigen Weinfesthelfer ausgedacht. Kein Tagesausflug mit dem Bus wie sonst, sondern ein leckeres Essen, garniert mit einer wahrhaft magischen Unterhaltung. Ort des Geschehens war das Naturfreundehaus „Warme Sonne“, hoch über Zeil, die Zeit war der letzte Abend der diesjährigen Sommerzeit, also der 25. Oktober. Pünktlich um 19 Uhr brachte der Partyservice Hertlein verschiedene Fleischsorten mit Beilagen.
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Eine echte Delikatesse war dabei das ganze gegrillte Lamm, das auch allen Anwesenden ganz außerordentlich schmeckte. Der Höhepunkt des Abends war aber das anschließende Unterhaltungsprogramm mit dem Zeiler Zauberer Manfred Loch. Dieser stellte sich zwar als „Hobby-Zauberer“ vor, aber was er dann in seiner einstündigen Show zu bieten hatte, verblüffte selbst die ganz Skeptischen und Hartgesottenen. Und nicht nur, dass er ein äußerst gewandter und vielseitiger Magier ist, er hat auch ein echtes Talent als Entertainer: Immer witzig, immer schlagfertig, immer das Publikum in seine Tricks mit einbeziehend. Die meistgestellte Frage an diesem Abend: „Wie hat er das bloß gemacht?“ Da fließt Bier aus einem Glas in eine gefaltete Zeitung, die Zeitung wird dann – komplett trocken – geöffnet und durchgeblättert, und dann wird das Bier aus der Zeitung wieder zurück ins Glas geschüttet… Da werden verdeckt irgendwelche Romane an beliebiger Stelle aufgeschlagen und der Zauberer nennt das erste Wort der betreffenden Seite. Dann die zahlreichen unglaublichen Kartentricks! Da konnte man nur verdutzt den Kopf schütteln und staunen… Und es gab reichlich Gesprächsstoff für den Rest des sehr vergnüglichen Abends.
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Der kürzlich durchgeführte zweite Kegelabend des Bürgervereins Grabengärten wurde für alle Teilnehmer und Organisatoren wieder zu einem vollen Erfolg. Immerhin 41 (!) Mitglieder und Freunde des Vereins (fast doppelt so viele wie im vergangenen Jahr) waren gekommen, um Kegelleistungen vom Feinsten zu bewundern. Genau 24 Kegler und Keglerinnen lieferten ein Feuerwerk der Kegelkunst ab, denn es wurden Spitzenleistungen am laufenden Band gezeigt. Auch die „Nur-Zuschauer“ gaben ihr Bestes und unterstützten die Kegler mit lauten Zurufen wie z.B. "alle Neun" (bei 9 abgeräumten Kegeln pro Wurf), "Hossa" (8 Kegel) oder "Simsa" (7 Kegel), aber auch mit "Pudel" (Bandenwurf) oder mit "o weh, o weh, o weh" (Wurf als Mittelding zwischen Billard und Kegeln), was jedoch nicht so oft vorkam.
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Am Beginn des Kegelabends wurden zuerst unsere Vereinsmeister mit 3 Wurf in die Vollen ermittelt. Die Organisatorinnen des Abends, Nicole und Christina Mahr, konnten dabei ihre Mutter Lore Mahr mit einer Flasche Martini Prosecco und Armin Zimmermann mit einem 10-Liter-Fass der bekannten Spreewälder "Gurkenbräu" zu den jeweiligen Titeln beglückwünschen.
Im weiteren Verlauf des Abends wurde dann noch das bekannte "Tannenbaum-Spiel" durchgeführt. Hierbei lieferten sich zwei Parteien ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, um die benötigte Kegelzahl zu schieben. Nach fast endlos andauernden Versuchen beider Gruppen eine Sex(ch)s auf Parkett zu schieben, gelang aus abseitsverdächtiger Position der einen Gruppe doch noch der siegbringende Wurf.
Ganz besonders interessant war dann auch das folgende Spaßkegeln. Hier mussten die Teilnehmer 3 Würfe absolvieren, einmal mit ihrer "falschen" Hand, einmal auf einem Bein und einmal rückwärts durch die Beine (s. Foto). War alles gar nicht so einfach, denn spätestens beim Einbeinschub hatten viele so ihre Schwierigkeiten mit dem Balancieren, und der Schub durch die Beine gestaltete sich, ob eines etwas verstärkten Muskelpaketes im Bauchbereich, als sehr kniffelig, wurde jedoch mit den tollsten Ideen bravourös gelöst.
Zum krönenden Abschluss des Abends schloss sich eine Verlosung der besonderen Art an. Dank vieler und großzügiger Sponsoren konnten auch wieder, wie im vergangen Jahr, sehr hochwertige und interessante Preise an alle Anwesenden vergeben werden. U.a. wurde eine Reise auf einen Planeten (Mars) verlost, ein nagelneuer VW (volle Wasserflasche) fand einen Besitzer, und sogar ein Einfamilienhaus (Schneckenhaus) und eine „Flugreise mit Red Bull“ konnten vergeben werden.
Alle Teilnehmer erhielten zudem noch eine Teilnahmeurkunde zum Kegelabend, wobei die Nichtkegler hierfür zumindest einmal eine Originalkegelkugel in den Händen halten mussten.
Zum Schluß muss noch vermerkt werden, dass durch den Ideenreichtum der Organisatoren dieser Abend - gerade durch einfachste Mittel - zu einem vollen Erfolg wurde.
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